Lärmschwerhörigkeit ist dennoch die mit Abstand am öftesten anerkannte Berufskrankheit in Österreich. In Arbeitsstätten und an auswärtigen Arbeitsstellen mit hohem Maschineneinsatz oder beispielsweise auf Baustellen ist der Lärmpegel meist besonders hoch. Arbeitgeber:innen müssen durch präventive Schutzmaßnahmen sicherstellen, dass die Gesundheit von Arbeitnehmer:innen nicht geschädigt wird. Bei der Ermittlung und Beurteilung der Gefahren sind ausgehend vom Ist-Zustand technische, organisatorische und wirkungsverstärkende Aspekte von Vibrationen zu berücksichtigen. Diese dürfen bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten.
