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Handlungsbedarf: Schutz von Outdoor-Worker:innen vor Hautkrebs

Mehr Sonnentage führen unweigerlich zu mehr Tagen mit hohen UV-Werten und damit zu einer höheren Belastung. A&W Blog

Die Klimakrise trifft Outdoor-Worker:innen hart – steigende Temperaturen und UV-Strahlung erhöhen das Risiko für hellen Hautkrebs. Trotz wissenschaftlicher Erkenntnisse fehlen in Österreich klare Vorgaben für Prävention und Anerkennung als Berufskrankheit.

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Obwohl Fortschritte bei der Anerkennung von Berufskrankheiten gemacht wurden, scheint es im zuständigen Ministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) keinen konkreten Plan zur Prävention von arbeitsbedingtem Hautkrebs zu geben. Angesichts des erwarteten Anstiegs dieser Erkrankungen ist es dringend erforderlich, gesetzliche Rahmenbedingungen für eine zeitgemäße und effektive Prävention zu schaffen. Neben der Reduzierung menschlichen Leids sind die finanziellen Mittel, die in Präventionsmaßnahmen investiert werden (Return on Prevention, ROI), nachweislich besser angelegt als in kurative Maßnahmen.

In Hinblick auf den zu erwartenden Anstieg von Erkrankungen wäre es jedoch dringend an der Zeit, gesetzliche Rahmendbedingungen für eine zeitgemäße und effektive Prävention zu schaffen. A&W Blog

Schutz von Outdoor-Arbeitnehmer:innen vor hellem HautkrebsEs besteht dringender Handlungsbedarf in vier Bereichen: Festlegung von Schutzmaßnahmen ab einem bestimmten UV-Index, Anerkennung von hellem Hautkrebs als Berufskrankheit, jährliche verpflichtende Hautuntersuchungen für gefährdete Arbeitnehmer:innen und verstärkte Überprüfungen der Schutzmaßnahmen während der heißen Monate.

Den vollständigen Artikel von Harald Bruckner und Fabian Gamper finden Sie im A&W Blog.

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