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Sicherheitsvertrauenspersonen brauchen mehr Zeit und einen Kündigungsschutz

Sicherheitsvertrauenspersonen beraten Kolleg:innen und Arbeitgeber:innen zu Fragen der Sicherheit und Gesundheit im Betrieb. Doch den meisten fehlt die für die Ausübung ihrer Tätigkeit notwendige Zeit, die betriebliche Sicherheit bleibt daher oft auf der Strecke.

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Auf dem Papier klingt das spannend, wichtig und herausfordernd: Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP) beraten ihre Arbeitskolleg:innen über betriebliche Arbeitssicherheit, sie achten auf die Einhaltung von Schutzmaßnahmen, bringen sich bei Arbeitsplatzevaluierungen ein und informieren ihre Arbeitgeber:innen über bestehende Mängel in Sachen Sicherheit und Gesundheitsschutz. Im Idealfall arbeiten sie dabei eng mit Sicherheitsfachkräften, Arbeitsmediziner:innen und dem Betriebsrat zusammen.

In der Realität können viele Sicherheitsvertrauenspersonen all das allerdings kaum umsetzen. Einerseits fehlt ihnen die für die Ausübung ihrer Tätigkeit notwendige Zeit, andererseits wollen sich viele SVP ohne Kündigungsschutz nicht ständig unbeliebt machen.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie im Beitrag Warum betriebliche Sicherheit oft auf der Strecke bleibt von Alexia Weiss auf der Website der Arbeit & Wirtschaft.

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