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Motivation von ArbeitnehmerInnen: Bitte nicht zerstören!

Motivation und Wertschätzung durch Führungskräfte sind entscheidende Faktoren, um gute Arbeitsbedingungen für ArbeitnehmerInnen zu schaffen.

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Motivierende Arbeitsbedingungen zu schaffen ist Führungsaufgabe. Handlungsspielraum, Feedback und Sinnhaftigkeit sind keine „freiwillige Nettigkeit“, sondern bilden die Basis von Engagement und Produktivität. Wahre Führungsstärke zeigt sich in Wertschätzung und gelebter Verantwortung.

Jede/r von uns verbringt sehr viel Zeit in der Arbeit. Daher haben wir auch ein Anrecht darauf, dass diese Zeit sinnvoll und angenehm gestaltet ist. Wenn das nicht der Fall ist, sind Beschäftigte bald demotiviert und kündigen innerlich.

Führungskräfte und ihr Kommunikationsstil haben einen großen Einfluss auf die Beschäftigten, deren Arbeitsleistung und auch Wohlbefinden. Im Idealfall motivieren Vorgesetzte, inspirieren und meistern mit ihrem Team alle Herausforderungen. Aber der häufigste Kündigungsgrund von Beschäftigten liegt in der fehlenden Wertschätzung durch Vorgesetzte! 45 Prozent der Befragten gaben dies als Ursache für den Arbeitgeberwechsel an (CompensationPartner GmbH, 2019).

Es wird geschätzt, dass 50 bis 60 Prozent der krankheitsbedingten Arbeitsausfälle in irgendeiner Form auf Stress in der Arbeit zurückzuführen sind. Auch weitere direkte und indirekte Kosten sind auf Arbeitsstress zurückzuführen: Die Produktivität sinkt. Engagierte ArbeitnehmerInnen kündigen und suchen sich einen neuen Job. Im schlimmsten Fall werden Menschen arbeitsunfähig oder gehen früher in Pension.

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