Stress, Arbeitsdruck oder einfach das Wachbleiben müssen in der Nachtschicht: Bei steigendem Druck am Arbeitsplatz greifen immer mehr Arbeitnehmer:innen zu leistungssteigernden Mitteln. Dieses sogenannte „Alltagsdoping“ kann einen beträchtlichen Gewöhnungsfaktor haben und weist eine große Suchtgefährdung für die Betroffenen auf. Das gleiche gilt auch für dopende Medikamente zur Steigerung der Konzentration oder der Belastbarkeit. Die Grenzen zwischen Genuss, Missbrauch und Abhängigkeit sind fließend und nur schwer zu erkennen. Der riskante Konsum von Alkohol oder auch anderen legalen und illegalen Substanzen, kann zu Arbeitsunfällen, Krankenständen und dauerhafter Arbeitsunfähigkeit führen. Programme zur betrieblichen Suchtprävention können dieser Problematik vorbeugen.
Artikel
Broschüren und Ratgeber
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Handeln statt Wegschauen: Suchtprävention und Frühintervention in der ArbeitsweltDie Broschüre „Handeln statt Wegschauen“ des Instituts Suchtprävention der pro mente Oberösterreich ist ein praxisorientierter Leitfaden für den Umgang mit Sucht im Betrieb. Sie bietet umfangreiche Infos zum Thema betriebliche Suchtprävention und behandelt darüber hinaus auch rechtliche Fragestellungen.
Videos
- Sucht am Arbeitsplatz: Warum greifen Beschäftigte zu Suchtsubstanzen?
- Suchtprävention: Was können Betriebe konkret tun?
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Philipp Sells