fit2work setzt Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) um

Best-Practice-Betrieb

Das Klimabündnis Niederösterreich mit Sitz in St. Pölten hat 15 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ist derzeit Best-Practice-Betrieb von fit2work. Petra Schön, Geschäftsführerin des Vereins, hat das kostenlose Angebot der Betriebsberatung durch fit2work mit Fokus auf die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Belegschaft gerne angenommen. „Man kann immer etwas verbessern“, sagt Petra Schön, „deshalb waren wir offen für jegliche Vorschläge hinsichtlich der Verbesserung der Arbeits-fähigkeit und des Wohlbefindens im Team.“

Gemeinsam mit der Geschäftsleitung und dem Team konnten unter Anleitung der fit2work-Beraterin zahlreiche Maßnahmen definiert und umgesetzt werden. Es erfolgte unter anderem die Implementierung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) und die Benennung einer fit2work-Beauftragten. Das ist eine Ansprechperson aus der Belegschaft, die sich gezielt um die Früherkennung von Belastungen und die Begleitung bei Wiedereingliederung nach längeren Krankenständen kümmert. Im Laufe der Beratung kam es zu einem Langzeitkrankenstand einer Mitarbeiterin, die sodann mit Unterstützung durch fit2work und der Inanspruchnahme einer Wiedereingliederungsteilzeit (WIETZ) rasch an ihren Arbeitsplatz zurückkehren konnte.

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) bei Klein- und Mittelbetrieben

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement ist der Kernbereich einer jeden fit2work-Betriebsberatung. Es ist zum einen ein Frühwarnsystem, um Krankenstände zu vermeiden und zum anderen ein Weg, Beschäftigte nach längeren Krankenständen bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz zu unterstützen. Für Klein- und Mittelbetriebe ist die Umsetzung des BEMs rasch und unkompliziert an die vorhandene Organisationsstruktur anzupassen.

Erklärte Ziele sind: die Fehlzeiten und Ausfälle aufgrund von Krankenständen in der Belegschaft zu reduzieren und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesund in Beschäftigung zu halten. Das sichert langfristig den Verbleib von Schlüsselkräften im Unternehmen. Die oder der fit2work- Beauftragte begleitet diese Rückkehr und fungiert als Ansprechperson bei gesundheitlichen Anliegen, natürlich auch präventiv. Diese Person wird durch fit2work entsprechend geschult und nimmt eine wichtige Rolle im Betrieb ein.

„Ich würde jederzeit wieder ein Angebot von fit2work in Anspruch nehmen“, sagt Petra Schön vom Klimabündnis Niederösterreich, „und möchte dieses unbedingt weiterempfehlen“. Besonders hervorheben wolle sie die schnelle Organisation der Wiedereingliederungsteilzeit (WIETZ) für die von einem Langzeitkrankenstand betroffene Arbeitnehmerin und den ganzheitlichen Blick auf das Thema Arbeitsfähigkeit.

Über fit2work

Fit2work ist ein Programm des Sozialministeriumsservice und des Arbeitsministeriums. Es unterstützt Betriebe, aber auch Personen bei körperlichen und psychischen Belastungen, um diese zurück in ein gesundes Arbeitsleben zu begleiten. Alle Menschen im erwerbsfähigen Alter in Österreich können sich an fit2work wenden, um diese Beratung und Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

fit2work unterstützt Unternehmen, die Arbeitsfähigkeit ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wiederherzustellen und zu erhalten. Die Beratungsleistungen sind für Personen und Unternehmen zu 100% gefördert – also kostenfrei. Die Betriebsberaterinnen und Berater laden alle Betriebe ein, sich über das kostenloses Angebot zu informieren. Ein unverbindliches Informationsgespräch ist jederzeit – auch virtuell – möglich. Natürlich können sich auch öffentliche Einrichtungen wie Pflegeinrichtungen, Schulen, Kindergärten oder Vereine und NGOs an fit2work wenden.

Alle Infos unter:

• www.fit2work.at
• fit2work-Hotline für Terminvereinbarung oder Fragen: 0800 500 118